Staatliche Naturwissenschaftliche Sammlungen Bayerns
+++ Corona aktuell: Museumsschließungen +++
Alle SNSB Museen sowie der Botanische Garten München-Nymphenburg bleiben vorerst für Besucher geschlossen. Auf der Seite SNSB virtuell haben wir einen Überblick über sämtliche digitalen Angebote aus unseren Museen. Ein Blick dorthin lohnt sich!
Die Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns (SNSB) sind eine Forschungsinstitution mit dem Status einer Mittelbehörde, nachgeordnet dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.
Sie vereinen fünf naturkundliche Staatssammlungen der Fachrichtungen Zoologie, Botanik, Geologie und Paläontologie, Mineralogie, Anthropologie und Paläoanatomie, sowie acht Schaumuseen - das Museum Mensch und Natur, das Museum Reich der Kristalle, das Paläontologische Museum und das Geologische Museum in München, das Naturkunde-Museum Bamberg, das Urwelt-Museum Oberfranken in Bayreuth, das Jura-Museum Eichstätt und das RiesKraterMuseum Nördlingen - und den Botanischen Garten München-Nymphenburg.
Die SNSB setzen in ihrer Forschungskonzeption folgende Schwerpunkte:
- ihre Sammlungen als Forschungsinfrastruktur nachhaltig zu nutzen
- integrative und interdisziplinäre Forschungsansätze im Rahmen des Sammlungsausbaus zu entwickeln und zu stärken
- innovative Ansätze zu stärken und unterstützende Methoden im Bereich der Bio- und Geodiversitätsforschung zu entwickeln
- Insbesondere die beiden folgenden Forschungsbereiche strategisch weiterzuentwickeln:
Alpine Systeme und Biosphärenwandel
Insgesamt über 260 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter/innen, davon mehr als 30 fest angestellte Wissenschaftler/innen, sowie eine Vielzahl von Diplomand/innen, Doktorand/innen und Postdoktorand/innen, sind bei den SNSB beschäftigt. Neben Aufbau, Pflege und wissenschaftlicher Bearbeitung der Sammlungen, die zur Zeit über 30 Millionen Inventareinheiten umfassen, leisten sie wertvolle Forschungs- und Bildungsarbeit im Bereich der Bio- und Geowissenschaften. Mit durchschnittlich etwa 250 Publikationen im Jahr stellen die Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns eine der bedeutendsten deutschen Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet der Naturkunde dar.
Jährlich besuchen über 700.000 Menschen die Ausstellungen der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns (einschließlich des Botanischen Gartens München-Nymphenburg).